Am 18. Januar war hier in den USA Martin Luther Kings Day und somit ein Feiertag, die Jungs hatten also keine Schule und somit bin ich mit allen 3 in das Science Museum, das nur 15 Minuten entfernt ist, gefahren und wir haben den ganzen Tag dort verbracht.
Es war echt total kalt an diesem Tag und auf dem Weg von Auto in das Museum, es waren zwar nur 3 Minuten, sind mir fast die Hände eingefroren, da ich meine Handschuhe vergessen hatte. Schnell in das Museum und da heute freier Eintritt für alle war, gingen wir sofort unsere Jacken aufhängen.
Ich hatte Angst, dass wir nicht wirklich viel machen oder sehen können da ich mir dachte, dass es ziemlich voll sein wird. Als erstes wollten die Jungs zu einer Maschine bei der man durch Pumpen einen Überdruck in einem Raum schaffen musste, dann auf einen Knopf gedrückt hat und somit kleine Raketen in die Luft geschossen hat. Danach sind wir in einen Raum, der eigentlich nur für Kinder bis 5 Jahre gedacht ist. Hier konnte man mit Stofftieren, Eisbären auf Eis, Fischen und Schiffen auf einer Wasserbahn oder Knete spielen. Die Jungs wollten eine halbe Ewigkeit hier spielen bis wir endlich weiter konnten und in das 2. von 5 Stockwerken gegangen sind. Die Jungs konnten sehr vieles selbst ausprobieren und gleichzeitig dabei etwas lernen und hatten somit echt viel Spaß dort. Wir sind alle 5 Stockwerke abgelaufen und haben von Insekten über Raketen, Ägypten bis hin zum Weltraum viel entdeckt, gesehen und gelernt. Für mich war das 5. Stockwerk das Highlight, denn hier war alles dunkel und mit LEDs an der Wand wurden Sterne imitiert. Die Jungs haben sich hier vor einen Fernseher gesetzt in dem eine Sendung über das Weltall lief.
Nach der Sendung haben wir uns dann auf den Weg zu unseren Jacken und dann zum Auto gemacht.
Da ich weder ein Navi im Auto noch Internet auf dem Handy habe um ein Navi dort zu benutzen musste ich mir meinen Weg nach Hause selbst suchen. Nach 20 Minuten dachte ich, dass ich hier schon mal war und auch der Straßenname kam mir bekannt vor, doch als ich an einem Supermarkt anhielt und gefragt habe wo ich lang muss nach Amherst hat mich die Frau ganz verdattert angeschaut und mir gesagt, dass ich hier total falsch wäre. Sie hat mir dann versucht den Weg zu erklären nur leider habe ich nur Bahnhof vestanden, also bin ich zur nächsten Tankstelle gefahren in der mir eine Frau den genauen Weg aufgeschrieben hat. Nach 1 Stunde wahrloser Autofahrt sind wir dann Gott sei dank endlich zu Hause angekommen.